Willkommen auf der Seite des ehemaligen Tauch- und Freizeitzentrum Hallstättersee
                                    Wenn Unrecht, Recht wird, wird der Widerstand zur Pflicht
Sachverhalt 2
     Ein weiteres Mosaiksteinchen, das einen tiefen Einblick über die Vorgehensweise des Dr. “Ehrenmann” gibt, ist       auch noch folgendes.       Kurz nach der Übernahme noch während der Aufräum- und Säuberungsarbeiten - also noch vor Inkrafttreten       des Bestandsvertrages - meldete sich der Makler Oliver Scharf Hallstatt und teilte uns mit, dass die Liegenschaft       verkauft sei und wir ausziehen müssten.        Ich traf mich daraufhin mit ihm im Gasthof seiner Mutter - ein Büro hat er nicht - und teilte ihm mit, daß ich einen       langfristigen Vertrag hätte und ich nicht gewillt bin, diesen aufzulösen. Er drohte mir daraufhin mit allen möglichen       Anzeigen und als dies keinerlei Wirkung zeigte bot er Geld am Fiskus vorbei, was mich ebenfalls nicht       interessierte.      Ich stellte ihm nun auch die Frage, weshalb Hassfurter einen langfristigen Vertrag abschließt, wenn er die Absicht       hat zu verkaufen. Er meinte dazu: “Der ist ein Idiot”. Mag sein, dass er mit seiner Einschätzung nicht ganz       verkehrt lag, aber ich habe sehr lange über seine Motive nachgedacht und  bin zu dem Schluss gelangt, der       Mann ist kein Idiot ganz im Gegenteil. Das was er getan hat, war absolut zielgerichtet geplant.       Die Liegenschaft wurde von Dr. Hassfurter sen. gekauft, um eine Kurklinik zu errichten. Diese Pläne wurden dann       aber wieder verworfen, da die Gemeinde nicht mitspielte und der Senior verlor das Interesse an der Liegenschaft.       Gerhard Zauner, der spätere “Taucherpapst” und Betreiber des ehemaligen Tauchergasthof Hallberg führte bis zu       seiner fristlosen Entlassung den Betrieb als Geschäftsführer in den Anfangsjahren. Nach dem Tod des Vaters       erbte Hassfurter jun. die Liegenschaft. Der hatte ebenfalls keinerlei Ambitionen zu investieren. Es folgten nur       Verpachtungen und es wurden keinerlei nennenswerte Investitionen bzw. Reparaturen durchgeführt und die       Liegenschaft verkam immer mehr.       Den Rest gab dann der Betrieb als Flüchtlingslager, durch einen gewissen Gruber.  Geschäftsführerin war Frau       Hermine Linzer, die dann nach Schließung des Lagers den Betrieb als “Seehotel” weiter führte - allerdings auch       ohne zu investieren.      Wie sollte sie das auch tun? Der Zustand - auf den auch im Bestandsvertrag hingewiesen wird - war bereits so       schlecht, dass sehr viel Geld in die Hand genommen werden müsste, um etwas zu erreichen, was für einen       Pächter - also Nichteigentümer - vollkommen indiskutabel wäre.       Dr. “Ehrenmann” wollte jedoch mit der Liegenschaft Geld verdienen, ohne selbst investieren zu müssen. Ein       Haus, das leer steht und nicht bewohnt wird kostet und die Substanz wird geschädigt.       Also sucht er einen Pächter, um sich so Kosten für einen Hausverwalter zu sparen und parallel dazu wird ein       Käufer gesucht.       Verfasst man dann, meiner Meinung nach, noch einen Vertrag so, dass er missverstanden werden könnte, so       besteht durchaus die Möglichkeit sich seine Liegenschaft sanieren zu lassen, dadurch den Wert zu steigern und       diese dann noch gewinnbringender zu verkaufen. Eigentlich ein genialer Plan, juristisch einwandfrei? moralisch       unter aller Sau. Aber das zählt heutzutage ja nichts mehr.       Nach zehn Jahren oder weniger - wie in meinem Fall - weil sein gegebenes Wort auch nicht zählt,       wird der Pächter entfernt und die Liegenschaft verkauft.       Das ist meiner Meinung nach das wahre Motiv von Dr. “Ehrenmann” -  Gewinnsucht!
Inzwischen ist bewiesen, dass Dr. Hassfurter mit Hilfe von RA Dr. Kurt Waldhör und Makler Scharf Schwarzgeld in 6 stelliger Höhe kassiert hat. Es wird sich zeigen, ob ihn das Geld glücklich gemacht hat.